Basar 2011

15. Dezember 2011 BdS-Verein3 Minutes

Wenn man bedenkt, welchen Aufwand  so ein Basar mit sich bringt. Anfangen tut es mit den Überlegungen – was ist Trend, was würde gekauft werden, was kann man in die Tat umsetzen. Wer macht was?

Das Jahr über hält man Augen und Ohren offen, um neue Anregungen zu finden.

Im zweiten Halbjahr geht der Stress los, dann wird eingekauft  für die Bastelarbeiten und auf Teufel komm raus fieberhaft gebastelt, gemalt und geklebt. Für die Plakate und den BdS aktuell müssen neue Entwürfe gesucht werden.

Spendenbriefe an die Firmen schreiben und versenden. Rückruf:  Die Spenden können abgeholt werden. Liste für die Tombola erstellen und nummerieren. Den ganzen Trödel – in diesem Jahr Bücher – entgegennehmen und verstauen. Lose kaufen für die Tombola. Preislisten und Plakate (Hinweisschilder) für das ganze Haus drucken.

Einen Tag vor dem Basar, Getränke und Lebensmittel besorgen. Aufbau der Stände. Im Saal die Tische und Stühle aufstellen und dekorieren. Verkaufsstand von der Kreativgruppe aufstellen und bestücken. Kühlschränke füllen – Weinstand und Kasse herrichten.  Weihnachtsbaum aufstellen und das Treppenhaus schmücken .

Am Samstag, der große Tag, es geht los – haben wir nichts vergessen?

Alle Helfer sind guter Stimmung, der Tresen ist besetzt – laufend werden gespendete Salate, Kuchen und Torten zum Verkauf gebracht.

Meine Stimmung wird immer besser, und das Gefühl „der Tag wird gut“ steigt ins Positive.

Hedda Kretzmann hat zu tun, die Lose werden gut verkauft. Die Besucher, auch die Mitglieder, freuen sich über schöne Gewinne. Nur der Besucherstrom ist weniger als im letzten Jahr. Trotz allem, es wird verkauft, gut gegessen und getrunken. Zwei digitale Kameras, ein Handy, Kopfhörer und andere Dinge werden versteigert. Um 17.00 Uhr ist alles zu Ende. Alle Reste werden wieder abgebaut und eingepackt.

Ein spannender  Augenblick erwartet uns noch. Peter Drews – wie jedes Jahr – verkündet den Erlös aus dem Basar. Bruttoeinnahmen von ca. 4.400 Euro. Mit allem habe ich gerechnet, aber nicht mit dieser Summe.  Mann, bin ich glücklich und stolz.

Aber dieses alles war nur zu erreichen unter der Mitwirkung toller Mitarbeiter und ganz besonders auch durch die Hilfe von anderen Gruppen. Das hat mich sehr berührt und ich sage allen ein dickes „Danke“.

Wie sagte der amerikanische Präsident Obama bei seiner Antrittsrede: “Yes we can.“ Auch ich sage „Ja, wir können etwas bewegen und auf die Beine stellen.“ Allen Spendern und Helfern nochmals „Danke, Danke, Danke!“

Brigitte Drews