Sep 20

Ein Kino für alle – oder das “perfekte Kino von morgen”

Anforderungen Schwerhöriger und Ertaubter an barrierefreie Kinos

Alles wird smart. Deshalb empfinden viele Verantwortliche für Bauprojekte den Druck, jetzt und sofort handeln zu müssen, um für die Zukunft wettbewerbsfähig aufgestellt zu sein. Zugleich ist es fast unmöglich, sich ein wirklich fundiertes Gesamtbild zu verschaffen. Frau Cornelia Zolghadri vom Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg aus dem Beratungsbereich Hochbau ist der Frage nachgegangen. So hat sie sich auch mit unserem Vorsitzenden Herrn Klaus Mourgues über ein Kino für alle ausgetauscht.

Einfach mal ins Kino gehen – kein Problem, oder? Für Schwerhörige und Ertaubte ist das nicht so leicht. Ihre Bedarfe an die bauliche und technische Ausstattung von Kinos sind meist noch nicht erfüllt. Diese Anforderungen sollten Kinobetreibende insbesondere bei Um- und Neubauten unbedingt mitdenken. Denn Teilhabe für alle bedeutet eben auch, dass Kulturangebote für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und erlebbar sind.